Lebenslauf


                                     


AUSBILDUNG

Ich bin in Hamburg Eppendorf auf das Gymnasium an der Curschmannstraße gegangen. Schnell kristallisierte sich heraus, daß meine Begabungen im sprachlichen und gesellschaftlichen Bereich liegen: Leistungskurse Englisch und Geschichte, viertes Prüfungsfach Deutsch. Im Jahr 1983 bestand ich das Abitur in Hamburg.

Aufbauend auf die sprachlichen Begabungen besuchte ich im Anschluß die Staatliche Fremdsprachenschule Hamburg. Dort konnte ich innerhalb eines Jahres die Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch auf das Niveau "fließend" bringen. Ich lernte, mir innerhalb kürzester Zeit ein umfangreiches Wissen anzueignen.

In der Zwischenzeit begann mein privates Engagement im Kirchenchor, begleitet von Einzelgesangsunterricht. Ich war unter anderem Mitglied der Kantoreien von St. Katharinen zu Hamburg und St. Jacobi - beides Hauptkirchen mit einem reichhaltigen, teilweise sehr anspruchsvollen Repertoire. Diese Chorbeteiligungen erfüllten mich über das Gemeinschaftserlebnis und den Teamgedanken hinaus durch das Erarbeiten und Kennenlernen wunderbarer musikalischer Werke.

An der Universität Hamburg studierte ich das Fach Volkswirtschaftslehre mit Nebenstudium Soziologie. Ich halte die Verbindung der Kenntnisse von gesellschaftlichen Strukturen mit den wirtschaftlichen Gegebenheiten für unabdingbar, um Abläufe erkennen, deuten und für die Zukunft bewerten zu können. In meiner Diplomarbeit ging es um die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der ökologischen Besteuerung von CO2-lastigen Energieträgern.

PRAXIS IN DER WIRTSCHAFT

In den darauf folgenden Jahren arbeitete ich für Acer Computer in Ahrensburg bei Hamburg im Produkt Marketing und im Export. Ich hatte hier das Key Account Management für die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen und konnte die Länder und Kunden besuchen.

Nach der Tätigkeit für Acer Computer GmbH wurde ich Geschäftsleitungsassistentin in einer Unternehmensberatung für Verlage. Nach kurzer Zeit übernahm ich die komplette Verwaltung des Schulungsbereiches der Unternehmensberatung, die Seminare für Verlagsthemen anbot. Hier war ich Kundenbetreuerin von A bis Z - kompetent und verbindlich. Ich habe die Seminarteilnehmer von der Akquise für ein Seminar bis zur Dokumentation am Ende des Seminars begleitet. Ich wurde bei der Unternehmensberatung zur Moderatorin ausgebildet und habe viele Seminare sowie einen Marketingworkshop moderiert.

Die hier gewonnenen Kenntnisse qualifizierten mich für meine bisher anspruchsvollste Aufgabe: Die Deutsche Shell AG engagierte mich als SAP R/3 Training Manager für eine Implementation im europäischen Rahmen. Innerhalb sehr kurzer Zeit arbeitete ich mich in die sehr umfangreiche und komplexe Materie SAP R/3 ein.

Das Training war auch europaweit organisiert und wir erstellten in Kooperation mit führenden Beratungshäusern ein Schulungs-Template für über 6000 Mitarbeiter, die innerhalb Europas geschult werden sollten. Dazu haben wir oft in Paris, Manchester, Mailand und Rotterdam konferiert, um das Schulungskonzept gemeinsam zu erarbeiten. Seitdem verfüge ich über ein fließendes, verhandlungssicheres Englisch. Für drei Monate verstärkte ich das Team in Manchester UK.

Im Anschluß an die europäische Zusammenarbeit war es Aufgabe jedes Training Managers, im eigenen Land für die Umsetzung der Schulungen zu sorgen. Wir haben am Ende der Implementation in Deutschland 1.800 Mitarbeiter an fünf verschiedenen Schulungsorten in 15 verschiedenen Schulungsräumen über einen Zeitraum von 5 Monaten geschult. Diese logistische Herausforderung konnte ich mit Hilfe meines engagierten Teams bewältigen. Meine Hauptaufgabe war es, in der stark streßbelasteten Zeit unter hohem Druck den Überblick zu behalten und die notwendigen Impulse zu geben, damit die Schulungen der Mitarbeiter paßgenau angeboten werden konnten.

DAS TIEFGREIFENDSTE EREIGNIS

Als das Projekt beendet war, stieg ich aus privaten Gründen vorübergehend aus dem Berufsleben aus: Meine Tochter wurde im Jahr 2000 geboren. Einen jungen Menschen ins Leben zu begleiten, ist für mich eine schöne und große Aufgabe. Ich lernte, meine persönlichen Bedürfnisse vorübergehend absolut in den Hintergrund zu stellen, um meinem Anspruch an diese Aufgabe gerecht zu werden. Während der Erziehungszeit übernahm ich auf selbstständiger Basis einige Aufträge und hielt unter anderem auf der CeBit in Hannover Vorträge über SAP. Außerdem moderierte ich einen Gründungsworkshop einer GmbH iGr.

WIEDER ZURÜCK IN DER PRAXIS

Nach fünf Jahren bin ich wieder in das Berufsleben zurückgekehrt und hier seit 2005 für das Office Management und die Kundenbetreuung des Champagnehauses Duval-Leroy auf halbtägiger Basis zuständig. Wir betreuen aus Hamburg den deutschen Markt und beliefern Einzelhandel und gehobene Gastronomie mit unserem Champagner. Hier kann ich meine organisatorischen Fähigkeiten und den kompetenten Umgang mit dem Kunden einbringen.

Seit Januar 2009 bin ich Mitglied des Kirchengemeinderats von St. Nikolai Billwerder in Hamburg. Hier bin ich Schriftführerin, Mitglied in verschiedenen Ausschüssen und Internetbeauftragte. Seit 2013 bin ich darüber hinaus Redakteurin des Marschländer Gemeindebriefs "UnsKirch", der vierteljährlich mit einer Auflage von 4000 Exemplaren erscheint. Im August 2012 moderierte ich einen Profilworkshop, in dem wir vom Kirchengemeinderat Billwerder gemeinsam die Prioritäten und den Leitsatz der Gemeinde definiert haben. Das Profil habe ich aufgrund der Ergebnisse schriftlich verfasst und die Gemeinde hat es veröffentlicht.

AUSBLICK

Nachdem meine Tochter nun recht selbstständig geworden ist, möchte ich beruflich neu durchstarten. Im September 2013 werde ich eine Ausbildung zur Systemischen Teamentwicklerin beginnen. Meine größte Motivation ist es, in Organisationsentwicklung und individueller Förderung von Teams und Teamplayern meine Kenntnisse, Stärken und Fähigkeiten einsetzen zu können, um anderen weiter zu helfen.

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